6. November 2011

... Weltmännertag

... wenn es mir nicht unser an diesem 03.11. arbeitender Hausmeister erzählt hätte
... ich hätte es nicht gewusst
... die Frage stellt sich, ob es denn auch wirklich wichtig gewesen wäre
... oder die Frage könnte sein, was hätte an diesem Tag anders sein können??


... in der Zielsetzung des Schirmherren Gorbatschow war geplant, dass sich Männer an diesem Tag auf ihre Gesundheit besinnen sollten
... ihre Lebenserwartung, diese in Jahren gerechnet, immer noch ca. oder durchschnittlich 7 Jahre weniger aufzeigt, als sie Frauen im Durchschnitt haben, zu erhöhen
... sicherlich hängt es damit zusammen, dass man ihnen nachsagt, sie trinken mehr, sie rauchen mehr, sie leben im Allgemeinen ungesünder, als *WIR*
... auch spricht man davon, dass sie eher gefährliche Sportarten ausüben
... oder in Berufen ansässig sind, die einfach ihren Tribut an die eigentlich auch für sie vorgesehene Lebenszeit fordern
... dass sie auch weniger zum Arzt gehen, oder gehen wollen


... aus meiner Sicht ist dies ein Tag der Unverstandenen
... die lieber auf dem Sofa, den Focus auf das TV gerichtet ohne ein anheimelndes Lagerfeuer den Blick in eine triste Zukunft werfen
... und auf die Ansprache des Weibchens, sofern dann eines vorrätig ist, warten, die dann lauten sollte: *Geht es dir gut? ... kann ich etwas tun für dich?*
... die dann beantwortet wird mit einem: *... ne alles in Ordnung! ... aber bring mir doch ein Bier mit, wenn du das nächste Mal hier vorbei kommst!*


... spätestens seit *Sex and the city* sollte Männern klar sein, dass gute Freundinnen im regelmäßigen Zusammensein miteinander, die Unreinheiten in Frauenleben gut klären können.
... Frauen reden, in der Regel 20.000 Worte am Tag, im Vergleich zu Männern, die nur etwa 7.000 Worte sprechen
... Frauen regulieren über ihre Tratscherei, Klatscherei, Lästerei ihren Hormonhaushalt, heißt es 
... es heißt auch, dass Männer in der Regel etwa 1 x pro Minute an Sex denken, was natürlich nicht wirklich hilfreich sein kann
... während Frauen die Herausforderungen des täglichen Lebens in Worte gefasst, mit Hilfe von Tränen abfließen lassen, oder durch Lachen einfach rauspustend offen legen
... meinen Männer, dass sie dies alles mit sich selber klären sollten


... also könnte man meinen, Frauen bereiten die  notwendige Sortierarbeit ihres Emotionsmülls durch die Ausbreitung von Worten vor
... machen sich im Zweifelsfall eine pro und Kontra Liste und entscheiden dann, wie sie weiter verfahren wollen
... während Männer, sich durch die 1 min Unterbrechung an ein eigentlich nachrangiges Thema möglicherweise unkonzentriert, oder sich zur Konzentration zwingen müssen, versuchen selber zu sortieren, dies nicht in transparenter Darstellung dessen, sondern im Dunkel ihrer Gehirnwindungen, damit es nur niemand sieht, denn man könnte ja sonst *Schwäche* ableiten
... verstehen dann wohl nicht, warum die weiblichen Gegenpole, oder Ergänzungen in ihrer Denke etwas weiter voran gekommen sind.
... manchmal könnte man glauben, dass sich in der Entwicklung zwischen Mann und Frau nichts, aber auch gar nichts geändert hat.
... weiterhin versuchen Männer die alten Jäger + Sammler Eigenschaften still, nicht ohne Dominanz zu verteidigen
... und merken nicht einmal, dass das schwache Geschlecht diese längst selber angenommen hat.
... in konsequenter Vorbereitung, dass frau ja die letzten Jahre allein auf die Reihe zu bekommen hat!







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