... allein die Nähe eines anderen lässt uns gut fühlen?
... oder die *Macht der anderen*
... mich lassen diese Worte nicht wirklich los
... lassen mich manchmal oder oft, eigentlich immer öfter, nachdenklich werden
... ebenso wie das Festhalten an Traditionen, Ritualen oder einfach eingespielte Dinge
... die diese *weißt du noch*
... als schöne Erinnerungen, auch in Zeiten, wo es einem nicht so gut geht, lächeln lassen
... jeder April hat es in sich, nicht nur Ostern, sondern auch Geburtstage
... im Zeichen der Widder
... mein Sohn, meine Schwester, mein Schwager
... und um es gemeinsam zu gestalten, haben wir seit Jahren ein Wochenende in der Familie, wo wir dies familiär ab arbeiten
... dazu gehört das Spargelessen in Beelitz
... dazu gehört ein gemeinsamer Besuch Konzert oder Theater
... dazu gehört ein wenig Kultur, wie Museen oder Ausstellungen
... dazu gehört Ratsch und Tratsch
... gemütliches Zusammensitzen
... manchmal auch der Besuch einer Cocktailbar mit kleiner Tanzfläche
... nicht immer ganz konfliktfrei, ähnlich wie Weihnachten, aber nett
... in diesem Jahr hatten wir eine Verabredung mit *Eugen Onegin*
... wie immer begleitet mich meine uralte Liebe, ohne damaliges happy end
... aber dafür auch ohne Bitterkeit
... ich weiß nicht, warum er immer wieder so eine entscheidende Rolle in meinem Leben spielt
... eigentlich macht er nichts, außer mich mit all meinen Ecken und Kanten so sein zu lassen, wie ich bin
... immer Kavalier
... immer kultiviert
... immer smart
... mit mir, zu mir
... und zu meiner Familie, die irgendwann zu seiner Leihfamilie wurde
... weil von seiner niemand mehr übrig geblieben ist
... wenn heute jemand behauptet, dass aus einem ehemaligen Paar keine tiefe und bedingungslose Freundschaft entstehen kann
... ich muss einfach widersprechen
... es geht
... in dem Wissen, füreinander da zu sein
... und in dem Wissen, dass wir bessere Freunde geworden sind
... besser, als wir es jemals als Paar gewesen sind
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