29. Dezember 2011

... community RL I


... ja, gibt es auch noch
... regelmäßig, also einmal im Monat machen wir ein Frauenfrühstück
... mal mit, mal ohne Prosecco, je nachdem, wie uns zumute ist
... schließlich will man ja vor lauter virtueller community den Kontakt zu den realen Personen seines Lebens nicht verlieren
... wobei e-mails schon häufiger sind, als Telefonate oder gemeinsames Kaffeetrinken in irgendeinem Café mit hübschen Tischen am Straßenrand
... wir sprechen über unsere Kinder, über die Musik, die wir gerade hören
... wir sprechen immer häufiger über unsere Eltern, das Thema nimmt immer mehr Platz ein
... dass wir über Männer reden, muss ich sicherlich nicht erwähnen, ist immer Thema
... wir sprechen über aktuelle Themen, sicherlich auch über Wirtschaft
... aber eigentlich sprechen wir eher über Gefühle, egal zu welchen Themen

... nachdem in meiner virtuellen community ein paar emotion-threads recht gut besucht sind
... nicht nur von den international/ national members
... sondern auch von Gästen, die interessiert lesen
... brachte ich als Gastgeberin, neben Brötchen, Käse [fettreduziert 
]
... und anderen leckeren Dingen

... auch das Thema : ... ein nächstes Leben

>> http://www.pharus-forum.de/t1872f14-gibt...Leben-quot.html 

... auf den Tisch
... und schwupp die wupp hatten wir Frauen einen Diskussionsstoff ohne Ende

... ja, man/ in dem Falle Frau hat sich darüber Gedanken gemacht
... und interessant, wirklich interessant fand ich das Thema *Familenaufstellung*
... meine Baden-Württemberg-Freundin sprach auch schon mal darüber
... ich habe mich damit bisher nicht beschäftigt, weil ich meine, dieser ganze Psychokram bei mir nicht wirklich anwendbar ist
... aber ich fand den Aspekt der Wiedergeburt in diesem Zusammenhang spannend
... also die weitergegebene These einer Besucherin einer *Familienaufstellung* heißt
... wenn ich meine Fehler, oder meine eigenen Fehlverhaltensweisen nicht erkenne
... diese nicht abstelle, werden sie mich von Leben zu Leben begleiten
... im Klartext: ich werde den Mist, den ich in diesem Leben erlebe
... nicht geändert, mit ins nächste Leben nehmen

... ulkig, dass ein dahin geschriebener Satz
... sicherlich in diesem Augenblick wenig bewusster, dennoch aber tiefer Überzeugung
 
Wir werden es erst in unserem nächsten Leben besser machen können,
sollten wir dazu die Chance bekommen
... Kreise ziehen kann, wie ein ins Wasser geworfener Stein!!

... wo wir uns alle einig waren, so im Rückblick auf die Abschnitte oder Teiles unseres gemeinsames Lebens
... wir quatschen zu wenig
... wir dachten an die Zeit von früher
... wo wir stundenlang in Teestuben geredet, gelacht, gestritten und getröstet haben
... und haben zum ersten Mal, nach langer Zeit, gleich den nächsten Termin geblockt
... für uns!!
... in ipad, klassischen Terminkalender, Handy

... ich glaube, wir kommen langsam in das Alter, wo diese kleinen 
... * ... weißt du noch??*
... oder *... wisst ihr noch, als...!!??*
... unheimlich wichtig werden


25. Dezember 2011

... stellen wir uns vor II


... allein die Nähe eines anderen lässt uns gut fühlen?
... oder die *Macht der anderen*

... manchmal ist es nur ein einziger Satz
... der veranlasst bei einem Thema weiter zu machen oder der einen den  Tag über oder auch länger beschäftigt, wenn man es zulässt
... oder der den Motor anschmeißt, einfach weiter zu machen mit der Schreiberei

... in einer Neuverfilmung vom *Gespenst von Canterville*, fragt der Sohn die Mutter: 
... kann man vergessen, dass man einmal ganz doll geliebt wurde??
... die Mutter erklärt, dass man dieses gespürte Wissen tief in sich trägt

... ich glaube auch, egal, wie lange es her ist, man vergisst es nicht
... es musste nicht einmal ausgesprochen werden, weil man es spürte
... weiterhin sicher spürt

... da gibt es Menschen, die verursachen, dass man dieses Gefühl des sich *wohlfühlens* ein Leben lang abrufen kann
... nicht an Intensität eingebüßt hat
... sicher weiß, egal, welchen Blödsinn man auch verzappt hat
... man nicht unbedingt Applaus geerntet hätte, oder ernten würde
... man aber nie diesen entgegen gebrachten spürbaren Wohlfühlbonus verloren hätte, oder verlieren würde
... der so sehr viel emotionale Sicherheit verursachen kann
... dass man selber die Bereitschaft entwickelt, diesen Wohlfühlbonus weitervermitteln zu wollen


... niemand sollte so fühlen müssen


19. Dezember 2011

... stellen wir uns vor I

... allein die Nähe eines anderen lässt uns gut fühlen?
... oder die *Macht der anderen*


... tauchte gestern in meinem virtuellem Stammlokal als Frage auf, über die es sich schon lohnt, ein wenig eingehender nachzudenken


... fangen wir an in der Zeit, als wir Babies waren
... allein die Nähe, in der Regel von Maman, schließlich leben wir trotz jedweder Emanzipationsgedanken immer noch in dieser Vorstellung, dass Maman eigentlich die Wohlfühlperson überhaupt ist
... oder dass es deren Aufgabe ist, dass sich das entwickelnde Persönchen wohl zu fühlen hat
... meist reicht es aus, dass diese Wohlfühlperson in Duft oder Stimme wahrgenommen wird, um den Effekt des Wohlfühlens zu erreichen
... wie immer der Zufall es wünscht, denn alles fängt mit Zufällen - oder Bestimmung?? an im Leben, werden weitere Wohlfühlpersonen ins Leben gebracht
... z.B. Erik, er ist jetzt bald zwei Jahre und ein echtes Mama-Kind
... wie fast alle Jungs eben
... Erik war 14 Tage alt, als er die Stimme seiner Ersatzoma entdeckte
... dabei spielt es keine Rolle, ob diese die Sportnachrichten einer herumliegenden alten Zeitung oder Früchte nach dem ABC aufgereiht vorträgt
... nicht so wichtig war die Hand, die dabei seinen Bauch gestreichelt hat
... als er sieben Monate war, bekam die Ersatzoma, vor der er auf der Tischkante saß und Auge in Auge ihren Worten lauschte, ganz spontan den ersten Kuss, mitten auf den Mund
... alles lachte, staunte, denn er war wirklich überzeugend in diesem Wohlfühlmoment
... und jeder, der dabei saß, bedauerte, diesen kleinen Wohlfühlmoment nicht im Focus seiner Kamera des Handy festgehalten zu haben


... später sind es dann Lehrer, die wir als Wohlfühlperson betrachten
... die, für die wir gern gelernt haben
... die, die uns in unseren Stärken unterstützt haben
... die, auf deren Unterricht wir uns gefreut haben
... die, ob wissentlich oder gewollt Interessen gefördert haben
... oder genau das Gegenteil verursachten
... wären meine Mathelehrer/ innen meine Wohlfühlmenschen gewesen, hätte ich vielleicht eine tolle Entwicklung gemacht in diesem Bereich
... anstatt immer noch 000 und Punkte als persönliche Feinde zu betrachten


... die erste Liebe in der platonischen Phase
... das Ausmaß dieser Wohlfühlperson kann man nicht in kurze Worte fassen
... es reicht aus, zu wissen, dass sie nur ein paar Meter entfernt positioniert ist
... allein kurze Blicke lassen sich als zarte Berührung werten
... hat man Glück, hat man diese Wohlfühlperson ohne wenn und aber sein ganzes Leben hindurch zur Seite
... hat man weniger Glück, dann wird man versuchen, eine Ersatzwohlfühlperson zu finden, die Vergleichbares verursacht
... dabei ist es gar nicht so sehr wichtig, was die erwählte Wohlfühlperson an Gefühlen entwickelt, entgegenbringt oder offensichtlich beweist
... in erster Linie ist es wichtig, was wir selber fühlen
... was dieses Gefühl mit uns macht
... welche persönliche Grenzen es uns überschreiten lässt, die wir selber nie als möglich erachtet haben
... welche Sehnsüchte geweckt werden






Menschen sind wie ein Bumerang - man muß sie im richtigen Moment loslassen, damit sie wieder zu Dir zurückkommen!
Unbekannt

... Fortsetzung folgt!!



16. Dezember 2011

... Türme

... ich mochte sie schon immer
... Glockentürme
... Wassertürme
... Uhrentürme
... Funktürme
... Türme mit oder ohne religiösen Bezug
... wobei man nun nicht abstreiten kann, dass sich gerade Minarette ganz besonders schön abheben
... Türme aus verschiedenen Materialien
... ich mag sie in ihrem Zusammenhang mit Märchen, natürlich


... ich mag sie als Symbol
... sie stehen für Sicherheit
... sie stehen für Ziele
... sie stehen für Bodenständigkeit
... sie trotzen Wind und Wetter
... sie sind Wegweiser
... sie stehen sicherlich auch für Einsamkeit


... der Turm der Türme, der Turm von Babylon
... steht für die Überheblichkeit der Menschheit
... ein Gebäude zu errichten, dass bis in die Sphären des Schöpfers ragt, um diesem näher sein zu können
... oder zu ergründen, was dort überhaupt vor sich geht
... die Strafe, so die Geschichte, war 
... nicht mehr in der Lage zu sein, miteinander zu kommunizieren


... der Turm in der Traumdeutung
... natürlich der Bezug zur Sexualität
... aber nur, wenn Frauen von Türmen träumen
... hohe Träume sehen stehen als Ausdruck einer positiven Einstellung zur männlichen Sexualität
... als Frau in einem eingeschlossen sein offenbart ein gestörtes Verhältnis zur männlichen Sexualität.
... alles im allem stehen sie für große Unternehmungen
... erfolgreiche Geschäfte
... Unangreifbarkeit
... nur einstürzen dürfen sie nicht


... der Turm im Schach 
... steht als zweitstärkste Figur neben der Dame
... also alles zum Besten zur Verteidigung des Königs


... Türme 
... ohne Bogenschützen
... ohne Leuchtfeuer
... ohne Uhr
... ohne Glocke
... ohne etwas
... sind im Wert eher niedrig angesiedelt


... wobei, sie bieten in der Regel immer das Erlebnis einer hinreißenden Aussicht, die man/ frau nicht hätte, würde die Mühe des Erklimmen als nicht notwendig erachtet.


... welcher Sohn hat nicht wenigstens einen Satz Bausteine, um seine Fähigkeiten bei Zeiten zu trainieren??




... dabei wären sie auch ein gutes Geschenk für Töchter!!


... ich mag diese am allerliebsten



... ganz viele >> http://pharus.hix.de/



13. Dezember 2011

... Jahre später

... versprochen ist versprochen


... danke für ein paar wundervolle Tage
... danke für diesen kleinen Ausflug in die Vergangenheit
... danke, dass du mich daran erinnert hast, dass handschriftliche Nachrichten viel persönlicher sind, als e-mails oder dieser blog hier
... vielleicht magst du dies hier auch
... danke für den Blick auf Bilder aus fröhlichen Zeiten
... danke dafür, dass wir all die Verbliebenen auf dieser Welt getroffen haben, mit denen wir schon damals lachen, diskutieren, streiten und tanzen konnten
... danke, dass du mir gezeigt hast, dass die schönen Plätze immer noch existieren
... danke für die vielen kleinen *weißt-du-noch!*, die ich so sorgfältig in den hinteren Schubladen verstaut hatte, und plötzlich wieder lebendig wurden
... danke, dass wir nur wenige Stolperer benötigten, um beim Treffen mit alten Bekannten, wie Roxanne und Carlos Gardel bestehen zu können






... danke, dass ich nicht entscheiden musste, zwischen *... hinterm Horizont gehts weiter* und *Don Giovanni* [... ich weiß, wie sehr du Mozart magst!]
... danke, dass du mich begleitet hast
... danke für deinen Arm und deine Schulter


... und danke, dass du mir verdeutlicht hast, dass es solange es mir möglich ist
... allein in meiner Entscheidung liegt, was ich bis zum Erreichen meines Zeitlimits mit meinem Leben machen möchte.


... wir werden es erst in unserem nächsten Leben besser machen können
... sollten wir dazu die Chance bekommen


Drei Dinge sind unwiederbringlich:
Der vom Bogen abgeschossene Pfeil,
das in Eile gesprochene Wort und
die verpaßte Gelegenheit.  
Ali ibn Abi-Talib, (6. Jh.)



6. Dezember 2011

... die Zeit der Märchen



... gerade jetzt ist die Zeit der Märchen.
... wir sollten sie uns nehmen, sie selber zu lesen
... oder diese auch vor zu lesen.
... sie werden gehört, gern gehört, von jung und alt
... mit ihren offensichtlichen Botschaften. 
... sie geben Anlass zu Gesprächen, zu Diskussionen.
... sie zeigen uns, dass es in allen Zeiten, auch nicht wirklich viel besser war, als es heute ist.
... ganz egal, welches wir lesen, es gibt immer eine beschriebene *Gutmenschenschar* die gegen die anderen, die egal aus welchen Gründen, treu *dem Bösen oder Unrechtem* verbunden ist, antritt.

... diese alten Geschichten erzählen uns von Intrigen, Streit und Rache
... sie erzählen uns von Wünschen und Sehnsüchten
... sie erzählen uns von Naivität und Dummheit
... sie erzählen von Machtgier und Unterdrückung
... sie erzählen von Egoisten, die zu jedem Preis ihr eigenes Ding durchziehen wollen
... sie erzählen von Menschen, die sich bereitwillig zu Gunsten anderer zurücknehmen können
... sie erzählen von der schon immer großen Kluft zwischen Wohlstand und Armut
... sie erzählen vom nicht zu unterschätzenden Einfluss der gegenseitigen Hilfe und des Zusammenhalts
... sie erzählen von Treue und Liebe, die Kräfte, die dadurch entstehen können
... sie erzählen uns von klugen Wesen, die helfend zur Seite stehen.
... von Eltern, die ihre Kinder loswerden wollen, und dies auf verschiedene Arten tun.
... von Lebewesen, die diese Situationen zu ihrem Vorteil versuchen auszunutzen.

... Märchen machen menschliche Schwächen nicht an der Herkunft, oder an der politischen Überzeugung fest.
... Märchen beschreiben nur Eigenschaften

... dennoch haben Märchen alle eines gemeinsam, sie enden immer *gut*.
... gut dahingehend, dass das *Gute* im Menschen die Oberhand gewinnt und einfach siegt über das *Böse*.
... eines wird immer klar und deutlich erkennbar
... verfügen Menschen über ein gesundes Maß an Verstand gepaart mit der gleichen Menge Gefühl, kann man Kämpfe, egal gegen wen, nicht verlieren.

... googelt man Märchen in Verbindung coaching , ist man erstaunt, wer sich diese alten Weisheiten in seiner Berufung zu nutze macht.
... betrachtet man es sachlich, ohne die hübsche Wortmalerei, könnte man sich wirklich fragen, warum wir aus der Überlieferung der Legenden, Geschichten, Sagen oder Märchen nicht wirklich mehr gelernt haben.
... vielleicht wäre manchmal ein Blick in den Spiegel schon hilfreich



4. Dezember 2011

... 2. Advent


... nur so, weil ich gerade noch ein wenig Zeit habe mich ins Getümmel zu bewegen
... ja, klar ich könnte schnell auch noch ein paar Bleche Makronen backen
... von allen geliebt, von allen geschätzt
... aber mir fehlt die Lust
... zudem, backe ich sie jetzt schon, fange ich kurz vor den Feiertage noch einmal an
... also, einfach aufschieben
... es wird ein langer Tag
... die erste Weihnachtsfeier, die eigentlich eine Adventsfeier wird
... wie jedes Jahr
... spätestens hier ist auch die/der letzte ruhig und hört aufmerksam zu

Im Winter hatte dieses Vergnügen ein Ende. Die Fenster waren oft ganz zugefroren, aber dann wärmten sie Kupferschillinge auf dem Ofen und legten den warmen Schilling gegen die gefrorene Scheibe; dadurch entstand ein schönes Gucklock, so rund, so rund. Dahinter blitzte ein lieblich mildes Auge, eins vor jedem Fenster; das war der kleine Knabe und das kleine Mädchen. Er hieß Kay, und sie hieß Gerda. Im Sommer konnten sie mit einem Sprung zueinander gelangen, im Winter mussten sie erst die vielen Treppen herunter und die Treppen hinauf; draußen stob der Schnee.
"Das sind die weißen Bienen, die schwärmen", sagte die alte Großmutter.
"Haben sie auch eine Bienenkönigin?" fragte der kleine Knabe, denn er wusste, dass unter den wirklichen Bienen eine solche ist....
... jedes Jahr hört man lieber zu, anstatt die tollen Versionen im TV an zu schauen
... danach wird dann kräftig diskutiert
... bei Plätzchen und Glühwein, natürlich ohne Alk, aber dennoch verleiht es den Anschein, als gehöre man schon zu den ganz großen
... das Räubermädchen findet immer besondere Beachtung
... man redet über Freundschaft
... man redet über Liebe
... man redet über Treue
... ich liebe Märchen, dieses ganz besonders
... denn am Ende steht das, nur etwas anders ausgedrückt:

Ein Freund ist ein Mensch, der die Melodie deines Herzen kennt und sie dir vorspielt, wenn du sie vergessen hast.
Autor : Albert Einstein




... ich darf meine Hustenbonbons nicht vergessen
... nicht, dass mir mittendrin die Stimme wegbleibt


P.S. eine wunderschöne Seite zum Thema Märchen 
>> http://maerchenbasar.de/die-schneekoenigin-46.html

1. Dezember 2011

... falsche Entscheidung

... die erste in diesem Monat
... weil ich wirklich dachte, ich mache es richtig
... habe ich aber nicht
... also Advent, Advent, die Märkte, also die Weihnachtsmärkte sind geöffnet
... Straßen sind gesperrt
... Busse, aus ganz Deutschland machen die Straßen dicht
... der Inhalt dieser freut sich auf unsere schönen Stände, auf Glühwein, auf Bratwurst auf Kraut
... mir ein Rätsel, wie man am Tage dahin gehen kann, denn der Zauber fängt erst dann an, wenn die Straßenlaternen leuchten


... man denkt, man macht es richtig
... weil man seine Stadt ja kennt
... man fährt nicht mit dem Auto, weil man weiß, Parkplätze sind rar
... weil man sich auch nicht zoffen will, mit wem auch immer
... weil Frauen im Vergleich zu Männern eh nicht parken können
... man nahezu genötigt ist, vom Gegenteil zu überzeugen


... also Öffis, schon wieder 0,20 € teurer
... solange bin ich damit schon nicht gefahren, dass ich die Erhöhung nicht mitbekommen haben
... also erst mal wieder aus den Tiefen der Tasche das Geldbeutelchen gekramt, denn das vorsorglich abgezählte Kleingeld langte nun nicht für das gewünschte Tagesticket


... nicht bedacht habe ich die Menge an Schulrucksäcken, die ohne Gefühl gegen mich schubsen
... der Herr mir gegenüber bot mir dann nett den Lokalteil seiner Zeitung an, als er merkte, dass ich ohne zu fragen, seine Rückseiten mit las.


... meine Tagesplanung wieder nach hinten ausgedehnt, war klar, dass ich dieselben kids auch auf der Rückfahrt genießen durfte
... zudem eine nicht unerhebliche Zahl von Senioren, die natürlich eher Anspruch auf einen Sitzplatz hatten, als die gestressten Rucksackträger, die den ganzen Vormittag schon herum gesessen haben.
... als Beobachterin, geschult durch viele Beiträge, unserer Jugend mit Migrationshintergrund
... man liest, Si-Fi, was ja schon mal positiv ist, mit deutschem cover
... man redet, in Gruppen in der jeweiligen Muttersprache, aber man hört eher russisch, polnisch und vor allen Dingen irgendwas asiatisches, keine Ahnung, ob japanisch, koreanisch oder was weiß ich
... während die türkischen kids aufstehen, und der Oma mit Gehwagen eine Platz anbieten
... lassen die russischen Ma`s ihre kids mit Schuhen auf der Bank stehend aus dem Fenster schauen
... auch nicht sooo schlimm, denn die Zeit der weißen Sommerhosen ist ja vorbei
... der U-Bahn Fahrer, gibt ja keine Schaffner mehr, hat auch nicht den Nerv, die Truppe Jugendlicher in den Mittelgang zu scheuchen, damit die MoM mit Kinderwagen nicht auf den nächsten Zug warten muss
... also, wie man es macht, ist es verkehrt
... nächste mal wieder mit dem Auto
... da habe ich wenigstens meine Musik und nicht die überlauten ipods